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Häufige Fragen zu MOVICOL®

Häufige Fragen zu MOVICOL®

Verstopfung ist ein weit verbreitetes Problem. MOVICOL® wird von Fachgesellschaften zur Therapie empfohlen und oft von Ärzt*innen eingesetzt. Daher tauchen bestimmte Fragen zum Produkt in der Praxis immer wieder auf. Wir haben hier versucht, auf die häufigsten Fragen eine Antwort zu geben:

Wie oft und wann sollte MOVICOL® eingenommen werden?3

Ein- bis dreimal pro Tag wird der Inhalt eines Beutels in 125 ml Wasser (etwa einem Glas) aufgelöst und getrunken. Die Lösung kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Darf MOVICOL® auch längerfristig eingenommen werden?3

Die Behandlung mit MOVICOL® dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Bei bestimmten Erkrankungen oder wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen, ist in Absprache mit der Ärztin/dem Arzt auch eine Langzeitanwendung möglich.

Ist mit Wechselwirkungen zu rechnen, wenn MOVICOL® zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen wird?3

Während der Einnahme von MOVICOL® besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der abführenden Wirkung die Resorption anderer Arzneimittel vorübergehend verringert sein kann. Es gibt vereinzelt Berichte über eine verringerte Wirksamkeit bei gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln, z. B. Antiepileptika (Medikamente gegen Krampfanfälle).

Worauf beruht die Wirkung von MOVICOL®?

Aufgrund der osmotischen Wirkung im Darm wirkt MOVICOL® abführend und erhöht das Stuhlvolumen, was wiederum die Darmbewegungen (Peristaltik) anregt. Die physiologische Folge hiervon ist ein verbesserter Transport von aufgeweichtem Stuhl im Darm und die Auslösung der Stuhlentleerung.

Muss ich als Diabetiker*in Broteinheiten berechnen, wenn ich MOVICOL® einnehme?

Nein, Sie müssen keine Brot-Einheiten berechnen.

Wie lange dauert es, bis MOVICOL® wirkt?

Die Zeit bis zum Wirkeintritt von MOVICOL® variiert individuell und ist abhängig vom Ausmaß der Verstopfung, der zugrunde liegenden Erkrankung und der Begleitmedikation. Die Wirkeintrittszeit ist definiert als der Zeitraum zwischen der ersten Einnahme von MOVICOL® und dem ersten Stuhlgang. Mit einem Wirkeintritt ist nach ca. 12 bis 48 Stunden zu rechnen.1

Warum enthält MOVICOL® außer dem Wirkstoff Macrogol 3350 auch Elektrolyte?

Die in Kombination mit Macrogol 3350 verabreichten Elektrolyte werden über die intestinale Barriere mit Serumelektrolyten ausgetauscht und mit fäkalem Wasser ausgeschieden. Hierbei kommt es zu keinem Nettogewinn oder -verlust von Natrium, Kalium und Wasser.2

 

  1. Pharmazeutische Zeitung. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2018-03/abfuehrmittel-den-richtigen-einnahmezeitpunkt-waehlen/. Abgerufen am 19.08.2022.
  2. Attar A et al. Comparison of a low dose polyethylene glycol electrolyte solution with lactulose for treatment of chronic constipation. Gut 1999; 44: 226-230.
  3. Gebrauchsinformation MOVICOL® Pulver, Stand 11/2021.

    Ihr Helfer für das Arztgespräch: das Stuhlprotokoll

    Wenn Sie glauben, dass Sie oder Ihr Kind an Verstopfung leiden, können Sie ein bis zwei Wochen vor dem Arztbesuch ein Stuhlprotokoll ausfüllen, in das Sie die Stuhlbeschaffenheit und das Stuhlverhalten eintragen. Das macht es der Ärztin/dem Arzt leichter, eine genaue Diagnose zu stellen.

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    Die Downloadecke: Broschüren, Packungsbeilagen und mehr

    Broschüren

    Gebrauchsinformationen

    Gebrauchsanweisung MOVICOL® Junior aromafrei

    Datei-Format: pdf
    Datei-Größe: 130 Kilobyte
    Stand: 03/2022

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    Gebrauchsanweisung MOVICOL® 

    Datei-Format: pdf
    Datei-Größe: 130 Kilobyte
    Stand: 11/2021

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