Wetternberg, August 2021. Eine Schwangerschaft ist ein Ausnahmezustand für den Körper und auch für den Darm, Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele Frauen währenddessen unter Verdauungsproblemen und Verstopfung leiden. Das hat unterschiedliche Gründe. Zum Beispiel MOVICOL® kann hier Abhilfe schaffen, indem es die natürliche Darmfunktion unterstützt und zu einem komfortablen Stuhlgang verhilft.
Frauen sind ohnehin häufiger von Verstopfungen betroffen als Männer1. Das liegt unter anderem am Hormonhaushalt der Frauen, der physiologischen Schwankungen unterliegt.2 Während der Schwangerschaft sind diese Unterschiede noch ausgeprägter. Es kommt zum Beispiel zu hormonellen Veränderungen, die die Zeit, in der der Speisebrei durch den Darm wandert, verlängern.3 Es wird vermehrt Wasser aus dem Darm aufgenommen, was zur Austrocknung des Stuhls führt.3 Abgesehen davon können die reduzierte Aktivität der Frauen während der Schwangerschaft und die Einnahme von Eisen (aufgrund des erhöhten Blutbedarfs) zu einer Verstopfung führen.3 Bei fortgeschrittener Schwangerschaft kommt es außerdem aufgrund des erhöhten Druckes der Gebärmutter auf den Darm zu einer reduzierten Darmbewegung.3
Eine Verstopfung kann in seltenen Fällen auch schwerwiegende Komplikationen, wie einem Kotstau, zur Folge haben.
Damit es gar nicht erst dazu kommt, gibt es eine Reihe von Basismaßnahmen, um die Verdauung anzuregen, z. B.:
- Ballaststoffreiche Ernährung
- Auf eine ausreichende Trinkmenge achten (1,5 –2 Liter pro Tag)
- Immobilität vermeiden
Sollten diese Maßnahmen keine Abhilfe verschaffen, können Laxanzien dabei helfen, den Verdauungsprozess zu unterstützen.
Gerade während der Schwangerschaft sollten Betroffene aber darauf achten, dass es sich um ein schonendes Abführmittel handelt, das zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit zugelassen ist. Auch auf das Nebenwirkungsprofil sollte ein Blick geworfen werden. So gibt es z. B. Wirkstoffe, die häufig zu Aufstoßen, Blähungen und Übelkeit führen (z. B. Bisacodyl)4, was vielen Schwangeren ohnehin zu schaffen macht.
MOVICOL®: sanft gegen die Verstopfung
MOVICOL® ist zur Therapie während Schwangerschaft und Stillzeit zugelassen.5 Es enthält Macrogol 3350 und Elektrolyte. MOVICOL® zeichnet sich durch geringe Neben- und Wechselwirkungen aus.6 Bei der Einnahme wird nicht dem Körper das Wasser entzogen, sondern das extern durch Trinken zugeführte Wasser erhöht das Stuhlvolumen. Die Stuhlkonsistenz wird weicher. Die Darmbewegung wird angeregt, der Transport des Stuhls wird verbessert und die Darmentleerung wird ausgelöst. So verhilft MOVICOL® zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn die Obstipation bereits über einen langen Zeitraum besteht.5
MOVICOL® ist in praktischen Portionsbeuteln verpackt und kann auch unterwegs einfach, in Wasser aufgelöst, eingenommen werden. Es ist in Ihrer Apotheke erhältlich.
Quellen:
1. Andersen V et al. Z Gastroenterol 2013; 51: 651-672
2. https://de.wikipedia.org/wiki/Menstruationszyklus
3. Trottier M, et al. Can Fam Physician 2012; 58(8): 836–838.
4. Dulcolax® Dragées. Stand Juni 2018.
5. Gebrauchsanweisung MOVICOL®.
6. Hildebrand J, et al. Kontinenz aktuell 2013; 61: 5–13.
MOVICOL, NORGINE und das Norgine-Segel sind eingetragene Marken der Norgine-Unternehmensgruppe.
Stand 09/2021, DE-GE-MOV-2100042